Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge e.V.

ehem. Synagoge Zwingenberg

Kurzbeschreibung Mit zahlreichen Veranstaltungen und Publikationen erinnert der Arbeitskreis an die früher in der Stadt lebenden Juden, ihre Kultur und Geschichte. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Aufarbeitung lokaler Geschichte zur NS-Zeit in Zwingenberg und Umgebung.
Träger /
Initiative
Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge e. V.
Information Die ehemalige Synagoge in Zwingenberg / Bergstraße - Wiesenstr. 5 wurde glücklicherweise von den Nazis nicht zerstört. Seit 1938 in Privatbesitz, 1964 umgebaut, weist heute nur wenig auf die frühere Nutzung hin. Der seit Juni 1999 als Verein eingetragene „Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge“ hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Gebäude einer angemessenen neuen Nutzung zuzuführen, die an die frühere jüdische Gemeinde erinnert. Im Moment liegt der Schwerpunkt des Vereins im Angebot vielfältiger kultureller Veranstaltungen wie beispielsweise Stadtführungen, Vorträge zum Judentum und zur Geschichte der Juden in Zwingenberg, Vorträge zur Lokalgeschichte über die NS-Zeit u.v.m. Unterstützung von Schulen bei der Durchführung von Projekttagen, bei Schülerarbeiten und Theaterstücken ist ein weiteres Anliegen des Vereins.
Standort Ehemalige Synagoge Zwingenberg, Wiesenstraße 5, 64673 Zwingenberg an der Bergstraße
Internet eigene Website: www.arbeitskreis-zwingenberger-synagoge.de
auf der Website www.alemannia-judaica.de
Publikationen
(Auswahl)

• Fritz Kilthau: „Mitten unter uns - Zwingenberg an der Bergstraße von 1933 bis 1945“, Sonderband 21 der Geschichtsblätter für den Kreis Bergstraße, Verlag Laurissa, Lorsch 2000, ISBN 3-922781-85-3 (256 Seiten, 131 Abbildungen)

• Fritz Kilthau: „Das Kriegsende 1945 in Zwingenberg an der Bergstraße nach Aufzeichnungen der Familie Calvelli-Adorno“ in: Geschichtsblätter Kreis Bergstraße, Band 35, S. 291-313, Verlag Laurissa, Lorsch 2002, ISSN 0720-1044

• Fritz Kilthau: „Mitten unter uns - Stadtgang auf den Spuren von Verfolgung und Widerstand in Zwingenberg an der Bergstraße 1933 – 1945“ (16 Seiten, 19 Abbildungen)

• Fritz Kilthau: “In our midst - A tour of Zwingenberg an der Bergstraße following the traces of the persecution and resistance from 1933 to 1945”
(16 Seiten, 19 Abbildungen)

• Johannes Mingo/Fritz Kilthau: „Beth Olam - Haus der Ewigkeit - Gang über den jüdischen Friedhof in Alsbach an der Bergstraße“ (12 Seiten, 19 Abbildungen)

• Johannes Mingo/Fritz Kilthau: “Beth Olam - House of Eternity - A Visit to the Jewish Cemetry in Alsbach on the Bergstraße” (12 Seiten, 19 Abbildungen)

• Fritz Kilthau: „Theodor Loos - ein berühmter Film- und Theaterschauspieler aus Zwingenberg an der Bergstraße" (56 Seiten, 20 Abbildungen)

• Fritz Kilthau: „Als die Synagogen brannten - Die Reichspogromnacht im Kreis Bergstraße" (57 Seiten, 34 Abbildungen)

Fritz Kilthau: „Zur Geschichte der Synagogen von Zwingenberg an der Bergstraße“ (44 Seiten, 21 Abbildungen)

Fritz Kilthau: „23. März 1945 – Altes Wasserwerk Bensheim – 3 junge Soldaten hingerichtet – vom fliegenden Standgericht Helm verurteilt“ (28 Seiten, 6 Abbildungen)

Fritz Kilthau: „Kriegsende 1945 – Zwingenberg an der Bergstraße und Umgebung“ (64 Seiten, 15 Abbildungen)

Fritz Kilthau: „24. März 1945 am Bensheimer Kirchberg – Frederik Roolker – von der Gestapo ermordet“ (24 Seiten, 7 Abbildungen)

Fritz Kilthau: „Verfolgt – ermordet – gerettet / Die jüdische Bensheimer Familie Rosenfelder und ihre Nachfahren in der NS-Zeit“ (68 Seiten, 34 Abbildungen)